Verkauf

Suchen Sie ein zukünftiges Showpferd, Fahrpferd, Therapiepferd oder einfach einen rundum besten Freund? Dann sind unsere beiden diesjährigen Hengstfohlen genau das Richtige für Sie! 

  • Bildhübsch: Die Fohlen bestechen durch ihr korrektes Exterieur und edle Ausstrahlung. Beide sind echte Hingucker, die mit ihrer “Sonderlackierung” alle Blicke auf sich ziehen.
  • Tolle Bewegungen: Beide Fohlen sind auf Bewegung gezogen mit erfolgreichen Fahrpferden und Showpferden in ihren Vorfahren. 
  • Liebenswerter, frecher Charakter: Doch die Fohlen ist nicht nur äußerlich ein Traum, sondern überzeugen auch durch ihren charmanten Charakter. Neugierig, verspielt, frech, aber liebenswert wickeln sie sofort jeden Besucher um ihren Huf. Sie sind jetzt schon lernwillig, menschenbezogen und freuen sich über Streicheleinheiten und jede Art der Zuwendung.
  • Gut erzogen:  Bei Abgabe sind meine Fohlen alle halfterführig, bleiben angebunden stehen und lassen sich bürsten und die Hufe auskratzen. Mit anderen Worten: Sie beherrschen das Fohlen Einmaleins.

Vielseitige Einsatzmöglichkeiten:

Ob als zukünftiges Showpferd, Fahrpferd oder Therapiepferd – diese Fohlen bringen alles mit, um in verschiedenen Bereichen zu glänzen. Mit der richtigen Ausbildung werden sie zu einem verlässlichen Partner und rundum besten Freund.

Zögern Sie nicht, diese außergewöhnlichen Fohlen kennenzulernen und sich selbst von ihrem Wow-Faktor zu überzeugen!

 

AQM Magics Lord of the Dance

Hengst, Palomino, geboren: 15.04.2024
AMHR und EUSAM registriert
Mutter: Lucky Four Customized American Idol
Vater: AQM Awestrucks Sparkling Magic

AQM Fames Tapestry

Hengst, Palomino Pinto, geboren: 25.04.2024
AMHR und EUSAM registriert
Mutter: 7S Nashvilles Penny Lane
Vater: Los Arboles Idols Claim To Fame

Warum unsere Miniaturpferde ihren Preis wert sind

Nur sehr selten kommt es vor, dass ein Kaufinteressent nicht nach dem Preis fragt. Viel häufiger sind Aussagen wie „Oh, so viel kosten die?!?!?“. Oder „Also mehr wie 500 Euro wollten wir nicht ausgeben! Wir wollen ja nicht auf Shows gehen.“ Oder „In Holland kosten die Minis aber viel weniger… da gibt es welche für XYZ Euro“. Oder „Aber im Internet stehen immer welche drin für viel weniger Geld!“. Die Liste lässt sich noch ein ganzes Stück fortsetzen. Warum also sollte man mehr bezahlen, wenn es doch auch billig geht?

Gern möchte ich hier all diesen Menschen und denjenigen, die sich hier vielleicht ein bisschen wieder erkennen, erklären wie die Preise zustande kommen. Jeder kennt Redewendungen wie „Wer billig kauft, kauft zweimal.“ und auch „Was nichts kostet, ist nichts wert.“. Diese Aussagen treffen auch im Pferdebereich voll und ganz zu.

Man kann natürlich Glück haben und mal ein Schnäppchen machen. Auch gibt es Situationen, wo vielleicht jemand aus einer Notlage heraus kurzfristig ein neues Zuhause für ein Pferd suchen muss. In solchen Fällen spielt dann der Preis eine eher untergeordnete Rolle. Züchter machen häufig einen besseren Preis, wenn das Pferd zu jemandem mit Showambitionen geht. Dies ist dann für beide Seiten eine Win-Win-Situation und kann gute Werbung für eine Zucht sein. Aber grundsätzlich fallen für Zucht, Aufzucht und Haltung eines Miniaturpferdes auch Unkosten in nicht unbeträchtlicher Höhe an.

Impfungen, regelmäßige Hufpflege, Wurmkuren und gutes Futter summieren sich schnell. Auch die Decktaxen bewegen sich bei Amerikanischen Miniaturpferden selbst im unteren Bereich bei mindestens 500 bis 600 Euro. Für sehr gefragte Hengste werden nicht selten 2.000 Euro oder mehr fällig. Dazu kommen noch die Registrierungs­gebühren, DNA Test, Equidenpass, ganz zu schweigen von etwaigen Kosten für Training, Shows, Fahr- oder Therapieausbildung. So summiert sich schnell ein Betrag weit über dem von so manchem Käufer anvisierten „Minipreis für’s Minipferd“.

Will oder kann man auf gar keinen Fall mehr als ein paar Hundert Euro in den vierbeinigen Freund investieren, sollte man sich als Kaufinteressent trotzdem fragen, wie der vermeintliche Schnäppchenpreis zustande kommt. An irgendeiner Stelle (oder mehreren) wird von Seiten des Züchters oder Verkäufers gespart.

Schlimmstenfalls zahlt man das, was man am Kaufpreis gespart hat, später als Lehrgeld wieder drauf. Sei es in Form von Tierarztkosten, Spezialfutter um Aufzuchtmängel auszugleichen, gesonderte Behandlung vom Hufschmied um Stellungsfehler zu korrigieren und dergleichen mehr. Ebenso schwierig kann es sein, gültige Papiere zu bekommen. Schon so manches Minipferd wurde als angebliches American Miniature Horse verkauft, aber entpuppte sich dann „nur“ als niederländisches Mini mit NMPRS-Papieren oder Partbred-Shetty.

Auch kümmern sich viele Käufer nicht um die Eintragung des Besitzwechsels bei den amerikanischen Verbänden oder die Beantragung des permanenten Papiers. So kauft man als Unwissender dann ein Mini, welches ein abgelaufenes und damit wertloses Papier besitzt. Ist das Pferd noch auf den Züchter registriert, aber mittlerweile schon durch mehrere Hände gegangen, kann es schwierig bis unmöglich werden, die für die Umtragung nötigen Unterschriften zu beschaffen.

Abschließend bleibt nur zu raten: Es lohnt sich, lieber ein wenig länger zu sparen und auf das richtige Pferd zu warten als ein vermeintlich günstiges Schnäppchen zu kaufen, was sich am Ende als sehr kostenintensives Dauerprojekt herausstellt.

(Text: Conni Schneider, mit freundlicher Genehmigung)